Kompressions-Kältemaschinen
Unter dem Begriff Kaltwassersätze, Systemkühler oder Chiller werden Kompressions-Kältemaschinen geführt.
In der Spritzgießverarbeitung werden diese verwendet um einem Kühlmedium Wärmeenergie zu entziehen.
Temperiergeräte nutzen das Kühlmedium mit geringerer Temperatur zum Beispiel zur Regulierung der Vorlauftemperatur.
In einer Kompressions-Kältemaschine wird das Verbrauchswasser aktiv durch Kompression (durch einen Verdichter) abgekühlt.
Die üblichen Temperaturen in der Industrie-/Kunstoffanwendung liegen dabei zwischen 5 °C und 25 °C.
Man unterscheidet zwei Versionen:
1. luftgekühlt
Bei der luftgekühlten Version wird die Abwärme (Verflüssigerenergie) an die Umgebungsluft abgegeben. Der Vorteil hier ist, dass der Systemkühler autark, also ohne bauseitiges Kältenetz arbeitet.
2. wassergekühlt
Bei den wassergekühlten Chillern wird das erwärmte Rücklaufwasser in einen bauseitigen Wasserkreislauf zurückgeführt (Hauswasser, Brunnen- oder Flusswasser).
Abbildung 1: Temperierung: Kompressions-Kältemaschine als Klein- oder Tischgerät Typ SC..K
Abbildung 2: …oder als Standgerät Typ SC..S
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