Das Fließverhalten einer Flüssigkeit kann durch die dimensionslose Kennzahl genannt Reynoldszahl definiert werden.
Es ist das Verhältnis der Trägheitskräfte gegenüber der Zähigkeitskräften.
Um diesen Wert einer Flüssigkeit zu berechnen muss die Geschwindigkeit mit einer charakteristischen linearen Dimension multipliziert werden und durch die kinematische Viskosität geteilt werden.
Die kritische Reynolds-Zahl, bei der das Fließverhalten von der laminaren zur turbulenten Strömung wechselt beträgt für Rohrströmungen circa 2300.
In der Kunststofftechnik ist die Reynolds-Zahl besonders wichtig beim Thema der Temperierung.
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