Die zulässigen Höchst- und Mindestmaße eines Prüflings werden von Grenzlehren beschrieben.
Mit Grenzlehren wird geprüft, ob das Istmaß eines Prüflings innerhalb der Toleranz eines vorgegebenen Sollmaßes liegt.
Im Gegensatz zu Messungen mit einem Messschieber oder einer Messschraube, erhält man kein Maß in Form eines Zahlenwertes, sondern nur die Aussage, ob der Prüfgegenstand maßhaltig oder formhaltig ist. Ein großer Vorteil einer Grenzlehre ist, dass diese in der Anschaffung günstiger ist, als z. B. eine Dreipunkt-Innenmessschraube, sich aber trotzdem sehr gut herausfinden lässt, ob ein Formteil „Gut“ oder „Ausschuß“ ist, oder ob eventuell „Nacharbeit“ nötig ist.

Grenzlehre - Kunststoffbranche. Informationen von KDP GmbH


Messtechnik: Verschiedene Arten von Grenzlehren

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