Ein bildgebendes Verfahren in der Radiologie ist die Computertomographie, kurz CT.
Dabei wird das Prüfobjekt auf einen Drehteller zwischen einer Röntgenquelle und einem hochauflösenden Flächendetektor platziert. Von dem schrittweise um 360 Grad-drehenden Prüfobjekt wird für jede Winkelstellung ein 2D-Projektionsbild aufgenommen. Aus diesen Bildern berechnet eine leistungsfähige Software das Absorptionsverhalten für jeden Ort im Prüfobjekt und visualisiert dies an den einzelnen Volumenelementen (Voxel) mit Grauwerten. Jeder Grauwert repräsentiert dabei eine andere Materialdichte. Abschließens werden diese einzelnen Elemente zu einem 3D-Volumenmodell zusammengefügt.
Der CT-Scan wird in der Kunststoffbranche verwendet um die genauen Maße eines Teils zu ermitteln und somit leichter von der Soll-Geometrie abweichende Toleranzen zu erkennen.
Desweiteren ist es möglich durch das Teil zu schneiden um Defekte im Inneren (z.B. Vakuolen) zu erkennen.

Computertomographie (CT) - Kunststoffbranche. Informationen von Hachtel


Messtechnik: Funktionsweise der Computertomographie

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