Auf Grund von Dichteunterschieden zwischen Prozess- und Umgebungstemperatur kommt es im Spritzguss zur Schwindung.
Die Schwindung wird in zwei zeitlich unterschiedliche Bereiche unterteilt: Prozessschwindung und Nachschwindung.
Prozessschwindung entsteht noch im Werkzeug durch volumetrische Kontraktion, Einschränkungen durch das Werkzeug, Kristallinität und Orientierung.
Nachschwindung wird normalerweise 24-48 Stunden nach der Produktion gemessen.
Die Hauptursache der Nachschwindung ist das frei werden von Eigenspannungen.
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Kunststoff: Die roten Pfeile zeigen die Schwindung des Formteils an.
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