Die Wärmestrahlung von Objekten findet sich hinter dem sichtbaren roten Spektrum des Lichts.
Dieser Bereich wird infraroter Wellenlängenbereich genannt.
Infrarot-Kameras werden eingesetzt, um die Temperaturen der „Wärmestrahlung“ (Wellenlänge zwischen 1µm und 20µm) sichtbar zu machen.
Die Kamera besteht aus einer Linse, einem Spektralfilter, dem Detektor (Sensor) sowie einer entsprechenden Elektronik zur Verstärkung, Linearisierung und entsprechender Signalverarbeitung.
Infrarot-Kameras werden in vielen Bereichen eingesetzt, da sie die Messung schwer zugänglicher oder sich bewegender Objekte bei kurzen Mess- und Ansprechzeiten ermöglichen.
Bei der Messung findet keine Beeinflussung des Messobjektes statt.
Im Bereich der Kunststofftechnik werden Infrarot-Kameras z.B. zur Prüfung und Überwachung des Spritzgießprozesses eingesetzt.

Infrarot-Kamera - Kunststoffbranche


Prinzipieller Aufbau einer Infrarot-Kamera
(1) Messobjekt
(2) Linse
(3) Spektralfilter
(4) Detektor
(5) Elektronik
(6) Anzeige oder Datenweiterleitung

Infrarot-Kamera - Kunststoffbranche


Infrarot-Kamera zum Einsatz in der Fertigung


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