Die Electronic Industries Association (EIA) hat 1960 einen Standard entwickelt mit dem die serielle Datenübertragung vereinheitlicht werden sollte.
Dieser ist unter dem Namen „Recommended Standard 232“ oder kurz RS232 bekannt geworden.
Oft wird RS232 mit dem Begriff serielle Schnittstelle gleich gesetzt, obwohl es dafür auch andere Standards gibt.
RS232 beschreibt die Verbindungsart und den Ablauf, sowie die in der Verbindung zwischen einem Terminal und einem Modem zu verwendenden Spannungen.
Empfohlen sind 25polige DSub Stecker für den Verbindungsaufbau zwischen zwei Endgeräten.
Allerdings sind seit langem ebenfalls 9polige DSub Stecker in der Anwendung.
Das in der Verbindung verwendete Übertragungsprotokoll selbst wird in RS232 nicht vorgegeben, dafür die Verbindung über mindestens zwei Kabel genannt TxD (transmission) und RxD (receive) in Kombination mit einem dritten Kabel für Masse (GND).
Eine logische 0 wird als Spannung zwischen +3 V und +15 V dargestellt, während eine logische 1 mit der Spannung -3 V bis -15 V dargestellt wird.
Die Datenübertragung erfolgt mit einer definierten Anzahl von Bits, die meistens ASCII Zeichen repräsentieren.
Eine Übertragungseinheit wird in der Regel mit einem Start- und Stop-Bit gekennzeichnet.
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