Restfeuchte
Die meisten Rohstoffe in der Kunststoffverarbeitung sind hygroskopisch (Wasser anziehend).
Nach der Trocknung des Kunststoffgranulats soll, je nach Angaben des Rohstoffherstellers, ein „definierter“ gewisser Feuchtegehalt noch vorhanden sein.
Dieser wird als Restfeuchte bezeichnet.
Ein zu hoher Restfeuchteanteil in dem zu verarbeiteten Material erhöht die Gefahr von Lufteinschlüssen, Vakuolen und anderen Defekten.
Ebenfalls lassen dadurch die mechanische Eigenschaften des Bauteils nach.
Daher ist eine Messung der Restfeuchte vor der Trockung und Verarbeitung des Granulats unerlässlich.