Software-Port
Werden über mehrere Programme zwischen einem Client und einem Server Daten ausgetauscht, ist es wichtig, eine eindeutige Zuordnung der
gesendeten/empfangenen Daten in Datenkanälen zu realisieren.
Diese Datenkanäle werden Ports genannt und sind Teil einer Netzwerkadresse um sicher zu stellen, dass ein gesendetes Datenpaket bei
dem richtigen Empfänger ankommt.
Es gibt 65535 (16bit) unterschiedliche Ports, die in folgende Kategorien eingeteilt sind:
– 0 bis 1023 = Well-known Ports auch System Ports genannt
– 1024 bis 49151 = Registrierte Ports auch User Ports genannt
– 49252 bis 65535 = Dynamische/Private Ports
Für den Austausch der Daten über das http Protokoll im Browser wird z.B. der TCP-Port 80 verwendet.
Um das Sicherheitsrisiko von Angriffen über ein Netzwerk zu minimieren ist zu prüfen, welche Ports
für den Betrieb erforderlich sind und welche Ports nicht.
Aus Sicherheitsgründen sollten alle unbenutzten Ports (z.B. über eine Firewall) geschlossen werden.
Andere bekannte Software-Ports sind:
21 – FTP für den Datentransfer
25 – SMTP – für den E-Mail Versand (ähnlich Port 465)
110 – POP3 – Client Zugriff auf den E-Mail Server
Automatisierungstechnik: Mainboard eines Rechners in dessen Schaltkreisen die Ports durch Software realisiert werden
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