Kurs: Richtig konstruieren – Thema Dome
44.07 $ incl. tax
Dome kommen als Schraub- oder Steckverbindung in vielen Kunststoffteilen vor.
Häufig stellen jedoch genau diese Dome später Fehlstellen dar, da es in diesem Bereich zu Einfallstellen, Lufteinschlüssen, Bindenähten oder unvollständigen Formfüllungen kommt.
In diesem Kurs wird erklärt, warum es zu diesen Fehlstellen kommt. Mit Hilfe von Spritzgusssimulation wird anhand von Animationen und Bildern dargestellt, wie die Wandstärke im Dom und auf dem Grund des Doms die Ergebnisse beeinflusst.
Die Füllung und Nachdruckphase wird betrachtet um die bestmöglichen Wandstärken für den Dom herauszufinden.
Sie erfahren
- Die beste Wandstärke eines Doms für die Füllung und den Nachdruck
- Die optimale Wandstärke für den Grund des Doms
- Den geeigneten Radius für den Übergang zum Dom
Dies ermöglicht Ihnen
- Dome optimal zu konstruieren
- Zykluszeit und Kosten zu sparen
- Die Qualität der Formteile zu verbessern
Inhaltsübersicht: Richtig konstruieren - Thema Dome
Viele Formteilkonstrukteure haben sich im Maschinenbaustudium hauptsächlich mit Metallen beschäftigt. Die notwendige Unterscheidung bei Auslegung von Kunststoff- gegenüber Metallteilen ist daher häufig nicht bekannt.
Dies ist jedoch äußerst wichtig, da durch die richtige Auslegung der Geometrie Material, Zykluszeit und somit Kosten eingespart werden. Auch wird durch die kunststoffgerechte Konstruktion des Formteils die Temperierung im Werkzeug einfacher, da weniger Hot Spots vorhanden sind. Weiterhin wird die Bemusterung erfolgreicher, da weniger Fehlstellen am Formteil sichtbar sind, die korrigiert werden müssen.
Dieser Kurs beschäftigt sich mit der Auslegung der Dome in Kunststoffteilen.
Dome sind in fast jedem Bauteil vorhanden, da diese benötigt werden um Schraub- oder Steckverbindungen zu realisieren. Daher ist es wichtig, zu wissen, wie Dome am besten ausgelegt werden.
Mit Hilfe der Spritzgusssimulation wird zunächst das Füllverhalten der Dome mit unterschiedlichen Wandstärken untersucht.
Anschließend wird die Grundwandstärke des Doms variiert, um die optimale Auslegung für das Füllverhalten zu sehen.
In der Nachdruckphase werden Einfallstellen und Vakuolen ebenso diskutiert, wie die volumetrische Schwindung und der Schmelzekern.
Durch die Abstimmung der Wandstärken an einem Dom wird ein Kompromiss zwischen den einzelnen Erkenntnissen gefunden.
Die Erklärungen mit Animationen und Bildern sind leicht verständlich und gut nachvollziehbar dargestellt.
Dieser Kurs ist für
- Formteilkonstrukteur
- CAE-Mitarbeiter
- Qualitätsverantwortlicher
- Abteilungsleiter
- Simulations-Team
- Projektleiter
- Abteilungsleiter Konstruktion
- Key Account Managment
Kursdetails
Einfach, für Anfänger geeignet |
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Gesamtdauer des Kurses unter 60 Minuten |
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Lerneinheiten mit Audio und Video Begleitung (1) |
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Gesprochen vom Autor |
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Wissensvermittlung durch begleitenden Fachtext |
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Zusätzliche Erklärungen zu wichtigen Fachbegriffen |
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Volle Unterstützung von Desktop und mobilen Endgeräten für ein Jahr |
(1) Video streaming ist Teil der Lerneinheiten und muss im Browser verfügbar sein.
Course Specialist
Geschäftsführer, IBN-Plast
15 Jahre Erfahrungen mit Spritzgusssimulationen, Verzugsanalysen, Festigkeitsberechnungen und Werkzeugoptimierungen im eigenen Ingenieur-Büro (IBN-Plast).
11 Jahre Erfahrungen in der Qualitätssicherung (Lieferantenmanagement), Audits (z.B. VDA 6.3, etc.) bei Bosch / Automotive + Bosch Home Appliances.
6 Jahre Erfahrungen mit diversen 3D-Druckern (Prototyping und seriennahe Fertigung) (IBN-Plast).
5 Jahre Erfahrung mit Herstellung und Prüfung von Kunststoffgranulat und dessen technischer Einsatz, sowie Bearbeitung und Lösungserarbeitung von Kundendienst-Reklamationen (CP Polymertechnik).
6 Jahre Erfahrung in diversen IT-Firmen (u.a. auch als Service-Leiter / KD-Leiter).