Eine integrierte Softwarelösung zur Steuerung und Optimierung von Geschäftsprozessen in der Kunststoffverarbeitung nennt man ein ERP-System (Enterprise Resource Planning).
Dieses ermöglicht die Verwaltung von Materialbeschaffung, Produktion, Lagerhaltung, Auftragsabwicklung und Finanzbuchhaltung in einem zentralen System. In der Kunststoffbranche hilft ein ERP-System, den Materialverbrauch zu überwachen, Maschinenkapazitäten effizient zu planen und Produktionsprozesse zu optimieren. Durch die Anbindung an MES (Manufacturing Execution Systems) können Produktionsdaten in Echtzeit erfasst und ausgewertet werden. Dies führt zu einer besseren Nachverfolgbarkeit von Chargen, einer Reduzierung von Ausschuss und einer höheren Produktionsleistung. Spezielle ERP-Lösungen für die Kunststoffindustrie berücksichtigen Faktoren wie Rezepturverwaltung, Werkzeugmanagement und Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen. Ein gut implementiertes ERP-System trägt maßgeblich zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion in der Kunststoffverarbeitung bei.

ERP-System - Kunststoffbranche. Informationen von IK-Office


Automatisierungstechnik: Maske für die Artikelkalkulation in einem ERP System

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